![Mexiko-Soldat-patroulliert_in-San-Cristobal_subcomandanta_flickr](https://wdvogel.wordpress.com/wp-content/uploads/2014/10/mexiko-soldat-patroulliert_in-san-cristobal_subcomandanta_flickr.jpg?w=300&h=209)
Mexikanische Soldaten haben im Juni dieses Jahres 15 Menschen kaltblütig hingerichtet. Um die Exekution zu verschleiern, fälschten Ermittler Dokumente, und Armeeangehörige manipulierten den Tatort. Zu diesem Schluss kam jetzt die Nationale Menschenrechtskommission des Landes. Behördenleiter Raúl Plascencia sprach am Dienstag in Mexiko-Stadt von einer der „schlimmsten Menschenrechtsverletzungen, die das mexikanische Militär verübt hat“. Präsident Enrique Peña Nieto, der bereits wegen des Verschwindens von 43 Studenten im September in der Stadt Iguala international in der Kritik steht, gerät angesichts der Vorwürfe noch mehr unter Druck.