Auf seine „Vitamine“ wird Joaquín Guzmán Loera wohl künftig verzichten müssen. „Vitamine“ – so bezeichnete der mexikanische Mafiaboss nach Aussagen eines Zeugen jene Mädchen, die er sich für 5.000 US-Dollar bringen ließ und dann vergewaltigte, weil ihn das kickte.
Auch andere Verbrechen, die sich der Chef des Sinaloa-Kartells zu Schulden hat kommen lassen, wird er in Zukunft nicht mehr verüben können. Denn die zwölf Geschworenen eines New Yorker Gerichts, das drei Monate lang gegen den 61-Jährigen verhandelte, haben ihn in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen.